Bisherige Ergebnisse, Erfolge und dumme Fehler

Unsere Aufstellungsversammlung zur Kommunalwahl: Alle Kommunalwahlbezirke in Solingen besetzt – sehr gut! Leider hat sich herausgestellt, dass Jan / Herr Müller nicht mehr unser OB Kandidat sein kann. Das Kommunalwahlrecht ist in jedem Bundesland unterschiedlich geregelt und in NRW darf man als Kandidat oder Kandidatin zwar z.B. 105 Jahre alt sein, aber eine Person im Alter von 22 Jahren wird leider nicht zur Wahl zugelassen. In anderen Bundesländern ist das Mindestalter auf 18 Jahre gesenkt worden. Es ist unser Fehler: Wir haben im Taumel der Euphorie übersehen, dass Herr Müller erst fünf Wochen nach der Wahl das in NRW geforderte Mindestalter von 23 Jahren erreicht.

Wir bitten um Entschuldigung für unsere Unachtsamkeit. Herr Müller und wir sind aktuell wirklich sehr betrübt. Seine Ideen werden in unserem Wahlprogramm weiter berücksichtig. Die geplante Wahlkampagne „Enkeltrick“ steht nun jedoch vor dem Aus.

Unsere zweitplatzierte Kandidatin ist ebenfalls am Wahltag noch nicht 23 Jahre alt und scheidet daher auch aus.

Wir werden nun in uns gehen und mit hoher Wahrscheinlichkeit eine neue Aufstellungsversammlung im Juni organisieren.

Es wird dann bestimmt eine Person kurz vor der beruflichen Rente, die für uns dann ein kleines bisschen weniger dynamisch ins Rennen gehen wird.

Ursprünglische Nachricht:

Die Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Kurzbezeichnung: Die PARTEI)

gibt bekannt:

Der Kreisverband der Partei Die PARTEI hat einen OberbürgermeisterkandidatX und alle Wahlbezirke zur Kommunalwahl in Solingen besetzt.

Unser OB Kandidat ist Jan Michael Müller. Er ist 22 Jahre alt und angehender biologisch-technischer Assistent (BTA). Er konnte sich in einem Flipperwettbewerb im Flippermuseum und anschließender, geheimer Wahl klar durchsetzen. Als erste Amtshandlung lobt er einen Preis von 500 Euro aus und das Eingehen in das ewige Archiv der Stadt Solingen für die Person, die das gelb/blaue Solingen-Schild von der Burger Landstraße wiederbeschafft. Der fehlende Blick für emotionale Reliquien und der Mangel an Lokalpatriotismus sind Jan Michael Müller ein Dorn im Auge der Zukunft der Stadt. „Da braucht es eine strenge Hand von ganz oben!“ so seine Worte.